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(Urgroß) Muttertag mit Dicken Bohnen

Vor einigen Tagen war Muttertag und - wahrscheinlich dadurch inspiriert - kam mir meine Urgroßmutter Celerina in den Kopf. Ich hatte das Glück, sie kennenzulernen und mit ihr ein paar unvergeßliche Momente in ihrer Küche zu verbringen, wo sie viele leckere Dinge machte, unter anderem die besten „natillas“ (Süßspeise ähnlich einem Pudding) der Welt. Leider ist sie gestorben bevor ich mir das Rezept dazu habe aufschreiben können und es ist damit verloren gegangen. Glücklicherweise ist das jedoch mit anderen Rezepten von ihr nicht passiert, wie zum Beispiel mit den „faves a la catalana“ (Dicke Bohne nach katalanischer Art). Mein Vater, ihr Enkel, hat die Tradition dieses Gericht zuzubereiten weitergeführt und es wurde, neben dem Gericht „Trinxat“, zu seinen Spezialitäten.  Über „Trinxat“ werde ich in einem der nächsten Blogs separat berichten :-)

Die „faves a la catalana“ ist ein Gericht mit gewisser Geschichte: der Ursprung des Rezepts kommt aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, jedoch gibt es bereits Erwähnungen aus dem vierzehnten Jahrhundert, in denen ähnliche Rezepte mit dicken Bohnen vorkommen. 

 

Wir sollten die dicken Bohnen mehr in unsere Ernährung einbeziehen, da sie reich an wertvollen Inhaltsstoffen sind, wie z.B. pflanzliche Eiweiße, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Vitamin B. Hierdurch ist es ein perfektes Lebensmittel für Kinder, Sportler und Schwangerer, aber natürlich auch alle anderen ;-)

 

Ich überlasse Euch das Rezept der „faves a la catalana“, falls Ihr es einmal ausprobieren wollt:

 

Zutaten:

  • 500 gr dicke Bohnen (klein)
  • 150 gr geräucherter Speck
  • 150 gr Blutwurst
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Tomaten 
  • 1 EL Schweineschmalz
  • 1 Zweig Minze
  • 1 Zweig Thymian 
  • 1 Lorbeerblatt 
  • 1 Glas Weißwein 
  • Olivenöl
  • Salz

 

Zubereitung:

 

Die Frühlingszwiebel schälen und kleinschneiden. Separat davon auch die Knoblauchzehen schälen und sehr klein schneiden/hacken. Den Schweinespeck würfeln.

In einen Schmortopf (am besten aus Terrakotta) erhitzen wir einen Schuss Olivenöl. Wenn es gut erhitzt ist, geben wir den Schweineschmalz hinzu und braten darin den Schweinespeck goldbraun an und fügen sodann die Frühlingszwiebeln hinzu und zuletzt den Knoblauch bis unter ständigem Rühren alles schön goldbraun ist.

Die Tomaten werden gewaschen und anschließend gerieben, wobei die Schale entfernt wird. Die Blutwurst wird in 1cm dicke Scheiben geschnitten. Jetzt werden zuerst die geriebenen Tomaten mit einer Prise Zucker, den Kräutern und der Blutwurst in den Topf zu den angerösteten Zutaten gegeben. Unter ständigem Rühren, auf kleiner Flamme werden die Zutaten gekocht.

Zum Schluss werden die dicken Bohnen und der Wein hinzugegeben und soviel Wasser bis alle Zutaten 2-3cm bedeckt sind. Das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken und solange kochen, bis die dicken Bohnen weich sind. (Tipp: dicke Bohnen aus dem Glas brauchen ca. 15min Garzeit; frische dicke Bohnen können bis 60min Garzeit brauchen). Von Zeit zu Zeit umrühren, damit die Bohnen nicht am Topf ankleben und schon sind wir fertig und können servieren.

 

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Pilze, Aromen und Kindheit

Aromen haben die Fähigkeit in uns vielfältige Erinnerungen wieder hervorzubringen. Bei mir sind das zum Beispiel Gerüche von Pilzen und im Speziellen die Gerüche und Aromen von „revollons“ (Edel-Reizker) und „fredolics“ (Gemeiner Erd-Ritterling), die mich sehr an meine Kindheit erinnern.

 

Als ich ein Kind war, ging ich oft mit meinem Onkel - einem erfahrenen Pilzsammler - in die Wälder von Berguedà (Gemeinde im nordöstlichen Teil Kataloniens), um Pilze zu sammeln.  Ich erinnere mich sehr gern an die Ausflüge in die Wälder und an die Geduld meines Onkels, mir die Unterschiede der Pilzsorten zu erklären. Trotzdem habe ich es nicht zu einer Expertin für Pilze geschafft und würde, besonders nach dem Tod meines Onkels, nicht alleine in den Wald gehen, um Pilze zu sammeln.

 
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Wenn wir aus dem Wald mit Pilzen zurückkamen, säuberte mein Onkel die Pilze, in dem er die Erde entfernte und sortierte die Pilze nach ihrer Größe und Art. Einige machte er ein, andere wurden noch am selben Abend frisch in der Pfanne mit Knoblauch und Petersilie zubereitet und wieder andere wurden aufgehoben, um später „vedella amb bolets“ (Rind mit Pilzen) zu kochen.
 

Heute, wenn immer ich dieses traditionelle katalanische Gericht zubereite, füllt sich mein Kopf mit Erinnerungen an meine Kindheit. Meine Mutter bereitete immer großen Mengen davon zu, da sie wußte, dass wir am Folgetag gerne die „Reste“ vom Vortag essen wollten. Eines der Gerichte, die aufgewärmt noch besser schmecken als direkt zubereitet.

 

Hier stelle ich Euch dieses Rezept vor, falls ihr Lust habt, dieses traditionelle katalanische Rezept auszuprobieren. Und erinnert Euch daran, dass es am Folgetag noch besser schmeckt, also bereitet gerne ein bisschen mehr zu.

 

Zutaten:

 

    •    1 Schwanzrolle vom Rind von ca. 1kg Gewicht

    •    2 oder 3 ganze Zwiebeln

    •    2 oder 3 ganze Möhren

    •    1 Knoblauchzwiebel ungeschält

    •    1 Glas Cognac oder Branntwein

    •    Hühnerbrühe

    •    1 Lorbeerblatt

    •    500gr Rovellons (Edel-Reizker)

    •    2-3 Knoblauchzehen zum Anbraten der rovellons.

 

 

Für die Sauce brauchen wir auch:

 

    •    2-3 Knoblauchzehen

    •    8 geschälte Mandeln

    •    8 geschälte Haselnüsse

    •    1 Scheibe geröstetes Brot (zur Not 10 Croutons)

    •    Frische Petersilie

 

Zubereitung:

 

1. Die Schwanzrolle salzen und pfeffern und 15 min ruhen lassen.

2. Währenddessen schälen wir die Zwiebeln und die Möhren und lassen diese ganz (nicht kleinschneiden).

3. In einem Schmortopf/Tiegel wird das Fleisch (zusammen mit den Zwiebeln, Möhren und dem Lorbeerblatt) mit ein wenig Olivenöl goldbraun angebraten. Anschließend alles mit dem Cognac ablöschen.

4. Sobald der Cognac reduziert ist, 2 Gläser Hühnerbrühe zufügen und das Ganze bei geschlossenem Deckel für 3 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dabei von Zeit zu Zeit bitte umrühren und dabei das Fleisch wenden. Nach dieser Zeit mit einer Gabel prüfen, ob das Fleisch weich ist. Ist dies der Fall, so ist das Fleisch fertig und bleibt zum Erkalten im Schmortopf. Sobald es kalt ist, wird das Fleisch in dünne Scheiben aufgeschnitten und zur Seite gestellt.

5. Mit einem Mixer oder Pürierstab wird der Fleischsaft, die Zwiebel und Möhren (nicht das Lorbeerblatt) püriert und anschließend mit dem Fleisch wieder in den Schmortopf gegeben.

6. In einer Pfanne werden die rovellons in Olivenöl unter Zugabe der Knoblauchzehen (grob gehackt in 2-3 Stücke) goldbraun gebraten. Anschließend werden die Pilze zum Fleisch hinzugefügt (ohne den Knoblauch).

7. In einem Mörser werden die Haselnüsse, Mandeln, das geröstete Brot, die Knoblauchzehen und die Petersilie zerstoßen, bis eine feine Paste entstanden ist. Alternativ kann man dies auch mit einem Pürierstab machen. Abschließend wird diese Paste löffelweise der Sauce und dem Fleisch zugefügt und man läßt alles zusammen noch einmal aufkochen, sodass der Geschmack des frischen Knoblauchs entweicht.

 

Jetzt kann serviert werden!!! Morgen jedoch schmeckt es noch besser; bitte aufbewahren :-)

 

 
 
 
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Ist extra natives Olivenöl zum Kochen und Braten geeignet?

Viele Leute haben sich gemeldet und mich gefragt ob extra natives Olivenöl zum Kochen und Braten geeignet ist. Darum soll es in diesem Blog gehen: 

 

Die Verwendung von extra natives Olivenöl ist vielfältig, von der Medizin, Kosmetik, Ernährung,…  Am meisten verwendet man Olivenöl jedoch in der Ernährung. Man kann natives Olivenöl in der Küche auf verschiedene Weise verwenden: in Soßen (Alioli, Mayonnaise …), beim Braten und Frittieren. Letzteres ist sehr beliebt in Spanien und anderen Ländern mit Olivenölproduktion.

 

Das Frittieren ist ein Prozess bei dem Lebensmittel in einem Behältnis  (z.B. Topf oder Pfanne) mit heißem Öl (Temperatur über 130 ° C) gegart werden bis sie einen goldenen und knusprigen Look haben. Traditionell man hat diese Lebensmitteln in Pflanzenölen, wie Sonnenblumenöl frittiert, während natives Olivenöl für den rohen Verzehr vorbehalten war. Heute aber wird extra natives Olivenöl auch immer häufiger zum frittieren verwendet. Dies hat vordringlich damit zu tun, dass Olivenöl geschmackvoller und gesünder ist als pflanzliche Öle.

 

Welche sind die Vorteile von Olivenöl beim Frittieren?

 

Wird natives Olivenöl hohen Temperaturen ausgesetzt (160-200 ° C), so behält es dennoch alle seine Ernährungseigenschaften. Es ist auf Grund seiner Zusammensetzung reich an Ölsäure und Antioxidantien, wie Vitamin E. 

 

Das natives Olivenöl „gerinnt", wenn es beim Braten mit hohen Temperaturen verwendet wird. Es bildet sich sozusagen eine Schicht um das Essen, die behindert, dass das Öl in das Lebensmittel eindringt. Dank dieser „Schutzschicht“ erhalten die Lebensmitteln besser ihre Nährstoffe und nehmen weniger Fette aus dem Öl auf. 

In natives Olivenöl frittierte Lebensmitteln liegen nicht schwer im Magen und sind gut bekömmlich.

 

Ich hoffe dieser Blog ist hilfreich gewesen! Bis bald!

 

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Ja, es ist der Wermut!

Wißt ihr welches das aktuelle Modegetränk ist? Ja, es ist der Wermut. Auch wenn es in der Herstellung ein sehr traditionelles Getränk ist, so ist aktuell trendy und sehr beliebt. Also wartet nicht länger und entdeckt, wie man einen guten Wermut zubereitet. Dazu braucht man:

  • Weißer oder roter Wermut (hier empfehle ich euch Vermut de Falset, weiß oder rot, oder vermut Espinaler)
  • Eis (optional)
  • Orangenschale / Oliven

Der Wermut ist ein alkoholisches Getränk, welches auf Basis von Wein hergestellt wird unter hinzufügen von Gewürzen wie z.B. Kardamom und Zimt. Man unterscheidet verschiedene Arten von Wermut: rot oder weiß.

Als Erstes gilt es die Art Wermut auszuwählen, die Euch am besten schmeckt. Solltet ihr Euch für roten Wermut entscheiden, so empfehle ich diesen in einem der tiefen, breitem Glas, wie abgebildet zu servieren.

 

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Ebenso wichtig ist es, dass Wermut gut gekühlt wird. Dies kann auch durch Eiswürfel erreicht werden, obwohl ich persönlich lieber im Kühlschrank gekühlten Wermut bevorzuge.

 

Man kann den Wermut pur genießen, es ist aber auch sehr üblich zu rotem Wermut Orangenschale oder ein Stück Orange hinzuzufügen. Bei weißem Wermut bieten sich Oliven an (Orange passt auch ganz gut!)Wermut enthält zwischen 13 und 18 Prozent Alkohol. Wer es lieber leichter mag, kann den Alkoholgehalt durch Zugabe von Soda reduzieren.

 

In Katalonien gibt es den Auspruch „fer el vermut“, was wörtlich übersetzt bedeutet „einen Wermut machen“. Hierunter versteht man, nicht nur einen Wermut zu trinken, sondern auch dazu ein paar tapas zu essen, wie Oliven, Herzmuscheln, Mießmuscheln, Kartoffelchips, patates braves, etc. 

 

Nun genießt einen Wermut!

 
 
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3 Rezeptvorschläge mit Quittenpaste

Quittenpaste wird in deutschen Küchen nicht häufig verwendet. Dies ist vielleicht nur so, weil man sie einfach nicht kennt und deswegen auch nicht weiß, was man damit zubereiten kann.

Ich möchte Euch heute drei Rezepte vorstellen, um zu zeigen, welch vielfältige Möglichkeiten es in der Verwendung von Quittenpaste gibt: als Vorspeise, zum Salat oder zum Nachtisch.

- Als Vorspeise: Canapé von Roggenbrot mit Quittenpaste und Roquefort

 

 

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Zutaten:

        2 Scheiben Roggenbrot

        200 g Roquefort

        200 g Quittenpaste

 

Zubereitung:

Roggenbrot toasten und ca. 6 Stücke aus jeder Scheibe schneiden (ungefär quadratisch).

Nun die Quittenpaste und den Roquefort ebenfalls in gleich große quadratische Stücke schneiden und erst die Quittenpaste, dann den Roquefort auf das Roggenbrot legen und mit einem Holzzahnstocher befestigen.

 

Zum diesem Rezept empfehle ich die Quittenpaste mit Walnüssen von Valliser und einen Süßwein z.B. Vi del Vent von Mas Vicens

 

- Zum Salat:

 

Zutaten:

        1/4 Eisbergsalat

        1/2 Apfel (z.B. Jazz)

        2 Scheiben Putenbrustschinken

        1 Möhre

        50 g Quittenpaste

        1/4 Zwiebel

        Walnüsse und Rosinen

        Haferflocken (eine Hand voll)

        Optional: Käsewürfel

 

Zubereitung:

Den Eisbergsalat in kleine Stücke schneiden und auf einem tiefen Teller verteilen. 

Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden (julienne) und auf dem Salat verteilen.

Anschließend den Putenschinken, den Apfel und die Möhren in kleine Stücke schneiden und auf dem Salat verteilen.

Zum Schluß die Walnüsse, Rosinen und Haferflocken über den Salat streuen und abschließend die Quittenpaste in kleine Würfel schneiden und hinzugeben.

Als Salatsauce bietet sich ein Ölivenöl-Balsamico Dressing an.

Hierzu empfehle ich Quittenpaste mit Orange zu verwenden, welche einen frischen Ton dem Salat verleiht.

 

- Zum Nachtisch:Pudding mit Quittenpaste

 

Flan

 

Zutaten:

        1 l Milch

        6 Eier (Größe L)

        125 g Zucker

        150 g Zucker (für die Karamellsauce)

        200 Quittenpastete

        Zitronenschale

        1 Zimtstange

 

Zubereitung:

Für die Zubereitung der Karamellsauce einen großen Topf verwenden. 150 g Zucker darin unter ständigem Rühren karamellisieren lassen und anschließend in Puddingförmchen gießen, sodass der Boden bedeckt ist.

 

Anschließend die Quittenpaste in gleiche Form wie den Boden der Puddingförmchen schneiden, ungefähr 4mm dick, und auf die Karamellsauce legen.

In einem Topf die Milch mit dem Zucker, der Zimtstange und der abgeriebenen Zitronenschale verrühren und auf kleiner Hitze erwärmen.

Währenddessen die Eier in einer Schüssel verquirlen und langsam unter ständigem Rühren in den Topf geben.

 

Anschließend die Mischung in die Puddingförmchen einfüllen und im Wasserbad ca. 35min im Ofen garen. Danach zum erkalten in den Kühlschrank stellen.

 

Hinweis:

Zum Servieren die Puddingförmchen auf einen Teller umstülpen. Das Resultat ist optisch eindrucksvoller Nachtisch.

 

 

 

 

 

 

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Surf & Turf auf katalanisch und ein toller Wein dazu

Vor ein paar Wochen hatten wir ein paar Freunde zum Essen eingeladen. Die Weihnachtstage waren schon vergangen, aber wir hatten noch Lust ein wenig zu feiern. Zu diesem Anlass wollten wir sie mit einem typischen katalanischen Essen erfreuen: "pollastre amb escamarlans" (Hähnchen mit Kaisergranat. Dieser Anlass und das Essen hatten einen besonderen Wein verdient. Wir entschieden uns für "La Bauma", einen sehr harmonischen Weißwein, der generell sehr gut zu Fisch und Meeresfrüchten harmoniert, aber auch hier sehr gut zu der Kombination von Hähnchen und Meeresfrüchten passte.

Hier das Rezept für "pollastre amb escamarlans":

Zutaten für 6 Personen:
  • Hühnchen für 6 Personen, entweder ganzes Huhn oder auch nur Teile davon (wir hatten nur Schenkel)
  • 12 Kaisergranat
  • 3 Zwiebeln 
  • 3 Tomaten 
  • 2 Karotten 
  • 1 Knoblauchzehe
  • ein Bündel Kräuter bestehend aus Lorbeerblatt, Thymian und Oregano
  • 1 Glas Portwein 
  • 200g Mehl
  • 0,5l Hühnerbrühe
  • Öl, Salz, Pfeffer
  • 50g Haselnüsse
  • 2 Cantuccini
  • 1 weitere Knoblauchzehe
 
Zubereitung:
 
Das Huhn salzen und pfeffern und in Mehl wenden und in einer Pfanne goldgelb anbraten und danach zur Seite stellen.
In der gleichen Pfanne/Topf (mit dem angebratenen Öl) die Kaisergranat anbraten und ebenfalls zur Seite stellen.
In der gleichen Pfanne (mit dem angebratenen Öl) wird die Sauce zubereitetet. Dazu die Zwiebeln, die Karotten und eine Zehe Knoblauch - alles klein geschnitten - anbraten und dann die  Tomaten hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Kräuterbund mit hinzugeben. Nach einer Zeit den Portwein zugeben und das Ganze reduzieren lassen. Anschließend ein Esslöffeln Mehl hinzugeben und 2 Suppenkellen Brühe und dieses weitere 30min reduzieren lassen. Anschließend die Sauce passieren und wieder in den Topf geben und das Huhn hinzugeben. Bei kleiner Hintze weitere 30min köcheln lassen. Eventuell weitere Brühe hinzufügen, falls notwendig. Die Nüsse, Cantuccini und die Knoblauchzehe in einem Mörser klein zerstoßen und dieses zusammen mit den Kaisergranat hinzufügen und das Ganze nochmal 5min köcheln lassen.
 
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Lasst es euch schmecken!
 
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